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PRAXIS DES KONFLIKT-COACHING
Ihr Konflikt-Coach unterstützt Sie dabei, im ersten Schritt
eine Bestandsaufnahme zu machen:
- Wie ist es aus meiner Sicht (und der meines Kontrahenten) soweit
gekommen?
Dann entwickeln Sie gemeinsam mit Ihrem Coach Antworten unter
anderem auf folgende Fragestellungen:
- Welche Ziele möchte ich bei der Lösung meines Problems
verfolgen?
- Welche Möglichkeiten der Konfliktlösung stehen theoretisch
zur Verfügung? - Was davon ist praktisch denkbar, zu welcher
Vorgangsweise könnte mein Konfliktpartner voraussichtlich
(noch) ja sagen?
- Was könnte im äußersten Fall passieren, wenn
der Konflikt weiter eskaliert? Was könnte ich im besten Fall
erreichen, wenn ich mich mit meinem Gegenüber einige?
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Erst nach Klärung dieser wesentlichsten Optionen geht es ans
„Trockentraining”, in dem Sie Strategien entwickeln
und Methoden erproben:
- Wie sage ich es so, dass ich einerseits ernst genommen werde
mit meinen Anliegen, andererseits aber die/der Andere nicht zum
Gegenangriff übergehen muss, weil sie/er sich verbal an die
Wand gedrückt fühlt?
- Welche Argumentationslinien könnte meine KonfliktpartnerIn
vertreten?
Wie soll ich am besten reagieren und selbst tätig werden,
um meine Ziele zu verfolgen?
- Welches Potenzial meiner eigenen mentalen Kraft gilt es zusätzlich
zu stärken: Selbstvertrauen, Selbstmotivation, Konzentration
und Zielbewusstsein?
Ganz konkrete Umsetzungsschritte vorzubereiten schließt die
erste Phase des COACHING ab.
Im
weiteren Verlauf der Entwicklung mit Ihren KontrahentInnen ergibt
sich vielleicht die Notwendigkeit, Strategien abzuwandeln. Die Zukunft
lässt sich nicht immer vorhersehen, kann aber durch COACHING-Unterstützung
mitunter besser bewältigt werden.
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